Mit dieser Abstraktion wähle ich eine zeitgenössische Formensprache
weiche von traditionellen bildlichen Altar - Darstellungen ab,
die seit dem Mittelalter vorwiegend auf Goldgrund das Bewußtsein einer anderen Zeit widerspiegelten,
in der "Gold" auch für das Licht Gottes stand.
Da die Eine-Welt-Kirche nicht ausschließlich als sakraler Raum sondern
auch für andere Veranstaltungen genutzt werden soll, konzipierte ich
in Anlehnung an mittelalterliche Klappaltäre den Eine-Erde-Altar als
Triptychon mit schließbaren Seitenflügeln.
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Er geht auf die Ostung der Kirchen und die Maße der Apsis ein.
Das "Licht" der aufgehenden Sonne wird so auch als übertragene religiöse Dimension und
als ästhetisch-räumliches Strukturelement aufgenommen.
(Foto: )
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